Meine Bienen stehen in Viernheim und der direkten Umgebung. Die Völker werden in Holzbeuten nach Zandermaß gehalten. Die einzelnen Holzbeuten werden lediglich außen mit Leinöl behandelt, um sie gegen Witterung zu schützen. Bruträume und der Honigraum werden durch Absperrgitter getrennt, sodass sich im Honigraum keine Brut befinden kann. So wird gewährleistet, dass ausschließlich reine Honigwaben geschleudert werden. Nach dem letzten Abschleudern des Honigs erhalten meine Bienen ein hochwertiges Ersatzfutter, um ihre Vorräte wieder auffüllen und den Winter gut überstehen zu können.
Die vor vielen Jahren aus Asien eingeschleppte Varroa-Milbe schädigt in ganz Deutschland Bienenvölker. Die Varroa-Milbe saugt wie eine kleine Zecke das Blut der Bienen und ihrer Brut. Dabei kann sie auch Krankheiten übertragen. An Menschen geht die Varroa-Milbe nicht. Ohne Varroa-Behandlungskonzept würden die meisten Bienenvölker nicht lange überleben. Bei der Behandlung halte ich mich an das Konzept der Universität Hohenheim, die empfiehlt, den Drohnenrahmen regelmäßig auszuschneiden und die Völker nach der Honigernte mit speziellen Säuren zu behandeln, um die Milbendichte möglichst gering zu halten.